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Am ersten Juli-Wochenende gastierte der ABOL-BioBlitz beim GEO-Tag der Artenvielfalt im Geopark Karawanken, heuer erstmals in Südkärnten.

Nach der Begrüßung und einleitenden Worten in Bleiburg wurde am Nachmittag und Abend des ersten Tages das Globasnitzbachtal untersucht. Dort war für jede und jeden was dabei – Bach, Hochstauden, Wälder, und auch wunderbare artenreiche Wiesen, die Botaniker- und Entomolog:innen-Herzen höher schlagen ließen. Am zweiten Tag waren die hohen Lagen der Petzen Ziel der Artenerhebung. Ausgerüstet mit Kameras, Keschern, Röhrchen etc. brachte uns die Seilbahn ins Untersuchungsgebiet. Das sonnige Wetter schuf gute Bedingungen für die Artensuche, lediglich der Wind in exponierten Lagen war etwas hinderlich. Aufgrund der geologischen Besonderheiten und den südlichen Einfluss ist die Region besonders artenreich und somit für alle Forscher:innen hochspannend. Erste Abschätzungen ergaben bereits etwa 1200 gefundene Arten, was eine stattliche Zahl darstellt. Der Erfolg ist aber nicht zuletzt der großen Anzahl an etwa 90 teilnehmenden Wissenschaftler:innen geschuldet, wie auch der perfekten Organisation der Veranstaltung durch das Land Kärnten, dem Ökoteam und E.C.O.

Wir bedanken uns recht herzlich, dass wir wieder dabei sein durften, für die großartige Verpflegung, die hübschen T-Shirts und die Möglichkeit Freunde und Bekannte sowie neue Leute zu treffen.

Wir möchten Sammler:innen noch aufrufen, sich mit uns in Verbindung zu setzen, falls sie Proben von Arthropoden für DNA-Barcodes zur Verfügung stellen möchten!

Impressionen aus dem Untersuchungsgebiet (Bilder: M. Sonnleitner):

Parallel zum Tag der Artenvielfalt im Biosphärenpark Wienerwald war ABOL vom 6. bis 9. Juni bereits zum dritten Mal beim ÖEG-Insektencamp vertreten. Wie ABOL feierte das Insektencamp heuer sein 10-jähriges Jubiläum, heuer fand es im Naturpark Karwendel in Tirol statt Zu diesem Anlass wurden alle Teilnehmer:innen mit liebevoll gestalteten T-Shirts überrascht. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge übergab die scheidende ÖEG Jugendreferentin Elisabeth Huber die Organisation des Camps feierlich an ihre Nachfolger Elisabeth Glatzhofer und Samuel Messner.

Circa 40 Expert:innen und angehende Jungentomolog:innen sammelten auf 13 Probeflächen verschiedenste Arthropoden-Gruppen. Schmetterlinge, Käfer, Zikaden, Hautflügler, Wanzen, Fliegen, Tausendfüßer und Co waren aufgrund des guten Wetters reichlich vertreten. Die Probeflächen waren so divers wie die besammelten Taxa selbst. So wurden unter anderem Nadelwälder, Almweiden, Tümpel, alpine Kalkrasen, hochalpine Schuttflurhalden sowie das Flussufer entlang der Isar untersucht.

In einem Kurzvortrag stellen wir unser neues Biodiversitätsfonds-Projekt RefDat vor und luden alle Teilnehmer:innen zur Mitarbeit ein. Alle Interessent:innen konnten sich im Anschluss von unserem Team vorbereitete Tubes für die Beprobung des gesammelten Materials abholen.

Zeitig in der Früh, mit gut gefüllten Mägen, einer breiten Palette an Utensilien und größtenteils idealem Wetter, schwärmten die Gruppen ins Untersuchungsgebiet aus. Nach dem Abendessen traf man sich im Lokal und präparierte und bestimmte bei lockerer Atmosphäre bis spät in die Nacht. Währenddessen wurde die Gelegenheit genutzt, sich fachlich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Alle Mutigen und Aufgeweckten fuhren bei nächtlichen Gewittern zum Tagesabschluss noch zum Leuchten hinaus.

Wir bedanken uns herzlich beim ÖEG-Team und beim Team des Naturparks Karwendel für die tolle Verpflegung und Organisation und ganz besonders bei Elisabeth Huber für das langjährige Engagement! Mit Spannung erwarten wir die Ergebnisse der Datenauswertung, als auch die Resultate unserer DNA-Proben.

Impressionen (Bilder: N. Fial, N. Szucsich):

Durch die Biodiversitätsfonds-Projekte ABOL-RefDat und GeMonA+ ist unser ABOL-Team am Naturhistorischen Museums mit Anfang 2024 gewachsen und die ersten BioBlitze waren eine gute Gelegenheit die Datenerhebung zu unterstützen sich in der Biodiversitäts-Community zu vernetzen.

Der diesjährige Tag der Artenvielfalt des Biosphärenparks Wienerwald fand in Wien-Liesing statt, zeitgleich reiste ein Teil des ABOL-Teams zum ÖEG-Insektencamp in den Naturpark Karwendel.

Anlässlich der City Nature Challenge startete Ende April eine Exkursion in das Untersuchungsgebiet Wien-Liesing in den Bereich um die Himmelswiese. Schon dort konnten einige Arten erhoben werden und bei Tag der Artenvielfalt am 8. + 9. Juni wurde diese Artenliste noch weiter ergänzt. Bei idealem Wetter, das nur durch zeitweise Windböen den Insektenfang erschwerte, ging es über Waldwege und extensive Wiesen, zu unterschiedlichen Gewässertypen. Durch die hellen ExpertInnen-T-Shirts traf man immer wieder auf interessierte BesucherInnen oder ExpertInnen anderer Artengruppen, wodurch sich nette Gespräche ergaben.

Beim Fest der Artenvielfalt teilten wir uns mit der Mykologischen Gesellschaft einen Informationsstand, der dank des im Vorfeld günstigen Pilz-Wetters prall gefüllt war!

Einen gemütlichen Ausklang fand der Tag der Artenvielfalt bei einem nahegelegenen Heurigen, zu dem alle ExpertInnen eingeladen wurden. Ein großes Dankeschön an das Organisationsteam, es war wie immer ein großartiges Erlebnis mit reibungslosem Ablauf!

Impressionen (Fotos: M. Sonnleitner)

Mit dem Tag der Artenvielfalt im Nationalpark Hohe Tauern an der Deferegger Sonnseite in Osttirol wurde die heurige ABOL-BioBlitz Serie komplettiert. Wie schon in den letzten Jahren war das Wetter just an diesem Wochenende schlecht bis wechselhaft. Immerhin hatten wir heuer einige Sonnenfenster, in denen auch Fluginsekten, besonders Hummeln, Schwebfliegen und auch Schmetterlinge beobachtet werden konnten. Der erste Abend war bereits den Lichtfängen gewidmet – mit Lichtfallen wurden am Ufer des Schwarzach Flusses und im alpinen Bereich am Speikboden nachtaktive Insekten angelockt und kartiert. Der Samstag war ganz der Artensuche in den Untersuchungsflächen oberhalb von St. Veit und St. Jakob gewidmet, bis hinauf in hochalpine Lagen. Am Abend wurden rund um das Haus des Wassers des Nationalparks, das als Stützpunkt diente, Netze zum Fangen von Fledermäusen aufgestellt mit denen gemeinsam mit Echoortung 5 Fledermausarten nachgewiesen werden konnten. Bei der Abschlussveranstaltung am Sonntag wurden erste Ergebnisse und vorläufige Artenzahlen präsentiert. Durch die freiwillige und unentgeltliche Mitarbeit der rund 70 Expertinnen und Experten konnte die bis dahin eher karge Datenlage in diesem Gebiet erheblich verbessert werden. Wir hoffen, auch für die Erstellung von DNA-Barcodes noch einige Proben zu bekommen und die ABOL-BioBlitz Sammelsaison erfolgreich abzuschließen.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Nationalparkteam für die wie gewohnt perfekte Organisation von Unterkünften, Verpflegung und Transporten!

Impressionen aus dem Untersuchungsgebiet:

 

 

TdA Nockberge - Bärengrube. Foto: O. Macek

Am 7. und 8. Juli war das ABOL-Team an zwei zeitgleich stattfindenden Veranstaltungen präsent: dem Tag der Artenvielfalt in Tirol und dem Geo-Tag der Natur in Kärnten.
Beim Tag der Artenvielfalt in Tirol, in Leutasch, wurden vier sehr unterschiedliche und spannende Untersuchungsgebiete auf ihre Artenvielfalt untersucht. In einem Moorgebiet mit orchideenreichen Niedermooren und einem intakten Latschen-Hochmoor wurde mit zahlreichen Lichtfallen die Nacht zum Tag gemacht – zumindest für die nachtaktiven Insekten und deren Erforscher. Zusätzlich leuchteten uns viele Glühwürmchen, wie sie heute selten in solcher Anzahl zu beobachten sind, den Weg. Die zahlreich vertretenen Schmetterlings-Expert:innen waren aber auch hoch am Berg Richtung Arnkopf, bei einer artenreichen Wiese und einer interessanten Schotterfläche zugegen. Das schöne Wetter am Samstag leistete für reiche Beobachtungen diverser Tiergruppen einen guten Beitrag. Die Abschlussveranstaltung am Samstagnachmittag war gut besucht und mit einer sehr ansprechenden, in kürzester Zeit zusammengestellten Fotopräsentation, sehr informativ und interessant. Expert:innen verschiedenster Fachgebiete leisteten einen kurzen Beitrag dazu, von der Geologie des Untersuchungsgebietes, über eine Kurzeinführung zu iNaturalist, bis zu einem Gedicht über den Trauerspanner. Erste Ergebnisse wurden präsentiert. Auf den vier Untersuchungsflächen war einiges zu finden: 11 Orchideenarten, circa 200 verschiedene Schmetterlinge, darunter auch der seltene Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling, über 50 Vogelarten, unter anderem Birkhuhn, Steinadler und Waldkauz, im Moorgebiet Sonnentau und Torf-Mosaikjungfer und einige Aufnahmen auf dem Batdetector. Im Rahmen der Nachbearbeitung werden sicher noch weitere spannende Arten die Liste ergänzen. Auch die Kulinarik und der Austausch unter den Expert:innen kam nicht zu kurz, bevor wir die weite Heimreise antraten, die sich auf jeden Fall gelohnt hat! Besten Dank an die Veranstalter!

Der andere Teil des ABOL-Teams nahm am GEO-Tag der Natur in den Nockbergen teil. Mit der Bärengrube bei Innerkrems ging es heuer in nordexponierte Lagen, mit abwechslungsreichem Untergrund vom Dolomit zu Glimmerschiefer, mit zahlreichen moorigen Bereichen. Nicht in jeder Organismengruppe konnte der Aufruf nach Bärenbezug so elegant bedient werden, wie dem botanischen Bärlapp. Hingegen blieben den Schmetterlings-Expert:innen die schnellen Erfolge mangels Sichtungen von Bärenspinnern verwehrt.
Die familiäre Stimmung und das perfekte Wetter führte dazu, dass dennoch niemand aus seinem Herzen eine Bärengrube machte. Zudem tröstete der Nachweis aller drei Arten der Rauhfußhühner selbst die Melancholiker über das Fehlen von Arten wie Contarinia baeri hinweg.
Unser Dank gilt wieder den Organisator:innen von E.C.O., vom Biosphärenpark und vom Ökoteam für die perfekte Organisation und das Eröffnen des weiten Feldes der freien Bärenassoziationen.

Impressionen aus Tirol:

Impressionen aus den Nockbergen:

Heuer war ABOL zum zweiten Mal beim ÖEG-Insektencamp mit einem BioBlitz dabei. Dieses Jahr fand das viertägige Camp in der malerischen Kulisse der Salzburger Kalkhochalpen des Naturparks Weißbach statt und führte uns auf artenreiche Bergmähwiesen, lichte Waldränder, Sumpfwiesen bis hin zu alpinen Rasen.

Vor dem Start ins Freiland zeigte sich in Form des zwischengelagerten Equipments die Vielzahl an unterschiedlichen Fachbereichen: Laubsauger für Wanzen, Zikaden und verschiedenste Hautflügler, Käfer-Fallen, Leuchtfallen für Nachtfalter und andere nachtaktive Tiere, Schwebfliegen & Wildbienen-Netze, Schmetterlings- & Libellen-Kescher, Siebe für Tausendfüßer, Gelsen-Fallen und vieles mehr. Alles umrahmt von Bestimmungsliteratur, Binokularen, Präparationsutensilien und unterschiedlichsten Sammelröhrchen.

Im Rahmen eines ABOL-Kurzvortrags wurde die Relevanz einer österreichweiten DNA-Referenzdatenbank und DNA-basierte Bestimmungsansätze vorgestellt. Interessierte Teilnehmer:innen konnten sich vom ABOL-Team vorbereitete Tubes abholen, um ihre gesammelten Tiere barcoden zu lassen. Auch eine Malaise-Falle für einen Metabarcodingansatz wurde wieder aufgestellt.

Die Tage eigneten sich sehr gut zum fachlichen Austausch und eine gemeinsame Grillerei mit gemütlichem Abendausklang im Naturpark rundete das Programm wunderbar ab.

Man kann sagen, das Ziel der ÖEG, die Förderung, Dokumentation und Repräsentation der wissenschaftlichen Entomologie in Österreich, wurde im Laufe der vier Tag voll und ganz erfüllt. Ein großes Dankeschön an die Jugendreferentin der ÖEG Elisabeth Huber und ihren Helfer:innen, sowie das Team des Naturparks Weißbach, der Ablauf vor Ort war einwandfrei! Vielen Dank, dass wir wieder dabei sein durften!

Impressionen:

Die ersten zwei Tage der Artenvielfalt fanden dieses Jahr in Wien (Kleingarten am Villaweg, 22. Bezirk) und Niederösterreich (Klosterneuburg, Biosphärenpark Wienerwald) statt.

Bei traumhaftem Frühsommer-Wetter waren wir in Klosterneuburg auf artenreichen Wiesen, an naturbelassenen Wienerwaldbächen, oder auch in der Biosphärenpark-Kernzone „Dombachgraben“ unterwegs. Auch in Wien ließ das Wetter keine Wünsche übrig – einzig die Flutlichtanlage des nahegelegenen Fußballplatzes machte beim abendlichen Insekten-Leuchten und Fledermausfangen, inklusive Nachtführung, Konkurrenz. Trotzdem konnte an einem Leuchtturm ein Wiener Nachtpfauenauge (Saturnia pyri) beobachtet werden, ein Highlight für alle!

Während man in Wien im und um den Kleingarten Villaweg zu Fuß unterwegs war, da alle Standorte gut erreichbar waren, erstrecke sich das Gebiet in Klosterneuburg, am Nordrand des Biosphärenpark Wienerwald, über mehrere Quadratkilometer und es wurde ein Shuttle-Dienst angeboten. Die Artensuche startete jeweils Freitagvormittag und endete am Samstagmittag in einem Fest der Artenvielfalt mit Infoständen und Fach-Exkursionen!

Auch wenn DNA-Barcoding auf den ersten Blick komplex erscheinen mag, war unser ABOL-Infostand gut besucht und wir konnten, sowohl Besucher:innen über die verschiedenen Aktivitäten von ABOL informieren, als auch Expert:innen für die BioBlitze gewinnen! An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön den Veranstaltern für die einwandfreie Organisation!

Bericht zum Tag der Artenvielfalt Wien: -> hier

Bericht vom Biosphärenpark Wienerwald: -> hier

Impressionen:

 

Hochstaudenflur, Kölnbreinsperre, TdA Hohe Tauern. Foto: M. Sonnleitner

Von Wetterglück war der Tag der Artenvielfalt im Nationalpark Hohe Tauern auch dieses Jahr nicht begleitet. Bei Windböen, Kälte, Regen und gelegentlichen Sonnenfenstern wurden von engagierten Expertinnen und Experten letztes Wochenende zum 16. Mal Biodiversitätsdaten erhoben – heuer im Kärntner Teil des Nationalparks im Maltatal. Besammelt wurden die Hochlagen rund um den Kölnbreinspeicher, aber auch die tieferen Lagen der Gemeinde Malta, es wurden Leuchttürme aufgebaut und Fledermäuse mit Netz und Batcorder kartiert. Aufgrund der widrigen Bedingungen konnten tagaktive Insekten hauptsächlich in den kurzen Sonnenfenstern, besonders nach der Ankunft und am letzten Tag, gesammelt werden. Das ABOL-Koordinationsteam war in Vollbesetzung mit dabei und wird, wie schon in den letzten Jahren, im Rahmen eines ABOL-BioBlitzes Proben dem DNA-Barcoding zuführen. Wir danken allen, die dabei mitmachen! Des Weiteren bedanken wir uns beim Nationalparkteam für die hervorragende Organisation und Betreuung! Wir gratulieren auch zum Biodiversitäts-Report der Hohen Tauern, der bei der Endbesprechung vorgestellt wurde (http://www.parcs.at/npht/mmd_fullentry.php?docu_id=50402).

Bericht vom Veranstalter: -> hier

Impressionen aus dem Untersuchungsgebiet:

Der GEO-Tag der Natur im Biosphärenpark Nockberge stand heuer ganz im Zeichen von Feuchtlebensräumen rund um St. Lorenzen ob Reichenau. Konsequenterweise kam da am ersten Tag auch etwas Feuchtigkeit von oben hinzu – die Herpetologen dankten mit dem Nachweis des vollständigen Amphibieninventars, mit Alpensalamander, Bergmolch, Erdkröte und Grasfrosch. Am Samstag ging es dann bei schönstem Wetter unter anderem ins Hochmoor von St Lorenzen. 2011 zum Ramsar-Schutzgebiet ernannt, konnten hier erstmals beim Geo-Tag in den Nockbergen auch Libellenarten nachgewiesen werden. Obwohl das Moor, bei einem hohen Anteil an Raritäten, als relativ artenarmer Lebensraum gilt, konnten Dank der vielen ExpertInnen wieder um die 1000 Arten nachgewiesen werden.
Seitens der FH-Kärnten kamen verschiedene Fallentypen zum Einsatz, die, erstmals für den GEO-Tag der Natur, mittels DNA-Barcoding analysiert werden sollen. Außerdem wurden Umweltproben entnommen um einen eDNA-Ansatz zu testen, wodurch die Anzahl nachgewiesener Arten wohl noch deutlich steigen wird.
Danke an die Veranstalter und an alle TeilnehmerInnen am ABOL-BioBlitz!

Ein paar Impressionen aus dem Untersuchungsgebiet:

Die weite Reise hat sich gelohnt: am 8. und 9. Juli fand der Tag der Artenvielfalt mitsamt ABOL-BioBlitz im Ehrwalder Becken/Biberwier, im Tiroler Außerfern, statt. Im großen Talkessel, umrahmt vom Wettersteingebirge und dem markanten Zugspitzmassiv, wurde das dortige Vogelschutzgebiet mit Resten einer ehemalig ausgedehnten Moorlandschaft 24 Stunden lang von Expertinnen und Experten unterschiedlicher Organismengruppen besammelt und kartiert. Weitere Untersuchungsgebiete waren der malerische Weißensee, ein anmooriger, steiler Südhang und weitere kleinere Gebiete. Das sonnige Wetter trug dazu bei, dass auch reichlich Fluginsekten erfasst werden konnten. Wir hoffen auf zahlreiche Proben von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, von denen ABOL DNA-Barcodes erstellen lassen wird und bedanken und im Vorfeld schon recht herzlich für das Engagement. Danken möchten wir außerdem den Veranstaltern, dass ABOL abermals mitmachen durfte, sowie für die hervorragende Verpflegung und Organisation!

Ein paar Impressionen aus dem Untersuchungsgebiet: